Geheimnisse der Wiener Stadtnatur

Newsflash

Kommt mit uns auf eine Enttdeckungsreise durch Wien - Die Freizeittipps der WUA:
Hier gibt es zahlreiche Lebensräume und Lebewesen zu bestaunen: von verliebten Reihern, über prächtige Baumriesen bis hin zu grünen Fassaden. Wir haben einige besondere Orte ausgewählt! Mehr ...

Umwelttipp der Woche

WENIGER Fleisch bringt´s

1 Kilo Rindsschnitzel hinterlässt den gleichen ökologischen Fußabdruck wie rund 50 Kilo Kartoffeln, 8 Minuten im Flugzeug, 200 km im Mittelklasse Auto, 2.000 km mit der Bahn, 45 Tage PC-Nutzung, 15 Monate PC-Nutzung mit Ökostrom (Quelle: Wolfgang Pekny) Fazit: Wer Umwelt (und Tiere) schonen will, der kann mit WENIGER Fleischkonsum sehr VIEL erreichen!

Magnoxreaktor

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Begriff Definition
Magnoxreaktor
Ein Pionierland für die Erschließung der Kernenergie zur Stromerzeugung war Großbritannien. Dort wurden Kernkraftwerke (KKW) mit graphitmoderierten, kohlendioxid gekühlten (CO2) Natururan -Reaktoren entwickelt und gebaut. Die erste Stromerzeugung fand im Oktober 1956 statt. Das weltweit erste KKW für zivile Zwecke war Obninsk UdSSR im Jahr 1949. Mehrere Anlagen dieses Typs befinden sich bis heute im Betrieb. Die Brennelemente bestehen aus metallischem Natururan (Stäbe von etwa drei Zentimeter Durchmesser und ein Meter Länge). Sie sind mit einer Hülle aus Magnox, einer Magnesiumlegierung, umgeben und stehen in den Kanälen eines großen Graphitblocks. Durch diese Kanäle wird als Kühlmittel Kohlendioxid (CO2) gepumpt. Das erhitzte Kohlendioxid wird einem Dampferzeuger zugeführt. An den Dampferzeuger schließt sich der Wärmekreislauf des Kraftwerks an. Im Reaktorkern stehen jeweils mehrere Brennelemente übereinander. Die Brennelemente werden während des Betriebes gewechselt. Magnoxreaktoren haben den Vorteil, dass sie mit Natururan betrieben werden können. Sie haben den Nachteil, dass ihre metallischen Brennelemente nur niedrige Leistungsdichten zulassen. Das führt zu großen Reaktorabmessungen und schlechtem Abbrand.

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