EU LIFE Projekt „Chemical Ambassadors“ – Für eine gesündere Zukunft (03/2025)
Das EU LIFE Projekt „Chemical Ambassadors“ ist eine spannende Initiative, die 2023 von der WUA und GLOBAL 2000 ins Leben gerufen wurde. Ziel des Projekts ist es, junge Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern zu Chemikalien-Botschafter*innen auszubilden, die in ihren Gemeinden für einen sichereren Umgang mit Chemikalien sensibilisieren und aufklären.
Blei im Trinkwasser (03/2025)
Das Thema "Blei im Trinkwasser" begleitet die WUA seit vielen Jahren. Immer noch stehen in Wien Wohnhäuser, insbesondere Altbauten aus der Vorkriegszeit, in deren Trinkwassersystem Bleileitungen eingebaut sind. Das kann zu Bleiwerten im Trinkwasser führen, welche die vorgesehenen Grenzwerte überschreiten. Aufgrund der Giftigkeit von Blei macht dies betroffenen Menschen Sorgen.
Amphibien auf Wanderschaft - wie können wir helfen? (03/2025)
Sie sind klein, kühl, feucht, mit einer weichen, wasserdurchlässigen Haut, die besonders empfindlich gegenüber Pilzerkrankungen und Umweltgiften (z. B. Pestiziden) ist, sie sind wahre Verwandlungskünstler und fühlen sich sowohl im Wasser schwimmend, als auch an Land wohl. Amphibien - Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche - allesamt sind in Wien streng geschützt und schutzbedürftig. Manche Vertreter (Frösche, Unken, Kröten) sind zudem begnadete “Sänger”. Amphibien nutzen im Laufe ihres Lebens verschiedene Teillebensräume (Winterquartiere, Sommerlebensräume, Laichgewässer). Als Ei (Laich) und in Larvenform mit Kiemen, sind sie ans Wasser gebunden. Später erlauben ihnen Lungen die Eroberung von Landlebensräumen.
Was ist Mikroplastik? (03/2025)
Als Mikroplastik werden kleine Kunststoffteilchen bezeichnet, die kleiner als 5 mm sind. Diese bestehen nicht aus einem einzelnen Stoff, sondern aus unterschiedlichen Polymeren und funktionalen Zusatzstoffen (Additive). Die Quellen für Mikroplastik können unterschiedlich sein - man unterscheidet zwischen primärem und sekundärem Mikroplastik. Während das primäre Mikroplastik absichtlich Produkten beigefügt wird und damit einen Zweck erfüllen soll (z.B. in Kosmetikartikeln, Zahnpasta und Reinigungsmitteln), entsteht das sekundäre Mikroplastik unbeabsichtigt durch Zerfall und/oder Abrieb größerer Kunststoffteile. Die Partikel können durch das Waschen von Textilien, Absplittern von Farbe, Reifenabrieb, Verarbeiten von Materialien und unter anderem auch durch Littering entstehen.