Benedikt Heger, Wiener Umweltanwaltschaft

Das Vorkommen unserer Amphibien in Österreich lässt sich sogar schon mithilfe von einzelnen Wassertropfen feststellen. Mittels modernster DNA-Technik und der Beteiligung der Öffentlichkeit beschreitet das Citizen Science Projekt – „Frosch im Wassertropfen“ der Universität Innsbruck neue Pfade in der Amphibienforschung. 2024 findet nämlich zum ersten Mal ein österreichweites Amphibien-Screening ausschließlich über den Nachweis von deren DNA-Spuren im Wasser statt.

Melanie Edlinger, Wiener Umweltanwaltschaft

Es ist mir eine große Freude und Ehre ein Teil der Wiener Umweltanwaltschaft zu sein! Meine Naturverbundenheit wurde bereits in meiner Kindheit geprägt. Ich bin in einem kleinen Dorf in der Steiermark aufgewachsen und durfte im angrenzenden Wald und am Heimweg von der Schule die wunderbare Natur erkunden. Besonders der Wechsel der Jahreszeiten war und ist auch heute noch faszinierend für mich.

Lara Sophie Bayer, Praktikantin in der WUA

Gemeinsam mit den Kollegen Norbert Hörmayer und Raphael Zimmerl durfte ich eines der größten Stadtbauprojekte Europas vor Ort begutachten, die Seestadt Aspern im 22. Wiener Gemeindebezirk/Donaustadt. Bis in die 2030-er Jahre soll hier im Nordosten Wiens auf rund 240 Hektar hochwertiger und nachhaltiger Wohnraum für mehr als 25.000 Menschen entstehen sowie über 20.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze. Durch innovative Konzepte verspricht das Projekt vor allem hohe Lebensqualität und Wirtschaftskraft. 

Dominik Schreiber, Wiener Umweltanwaltschaft

Ich wollte im Sommer Deutschland und Dänemark bereisen. Wegen der großen Entfernungen und meiner Abneigung gegenüber Flugreisen entschied ich mich für die Bahn als Transportmittel. Auch aus einem ganz praktischen Grund, denn es gibt von Wien aus zahlreiche tägliche Nachtzugverbindungen in viele Länder. Und wenn man mit der Online- oder telefonischen Reservierung früh genug dran ist, dann kann man zwischen Schlafwagenabteilen und Liegewagenabteilen wählen.

Dula Feichter, Wiener Umweltanwaltschaft

Meine liebste Gstett'n
Das Krebsenwasser ist eine wunderschöne, einzigartige, naturbelassene Großstadtwildnis im grünen Praterwald. Sie ist voller Baumriesen mit ausladenden Baumkronen, wie etwa Weißpappeln, die seit dem Jahr 1976 Teil des Naturdenkmals Nr. 646 sind. Das Naturgewässer bietet einen Lebensraum für viele Tierarten wie z. B. Biber, Stockenten, Spatzen, Krähen, Spechte, Libellen, Kröten, Frösche, Eidechsen und Käfer. 

Ramona Cech, Wiener Umweltanwaltschaft

In der Donaustadt nahe der Deponie Rautenweg befindet sich zwischen Thujagasse und Azaleengasse/Agavenweg ein wahres Naturjuwel - der ehemalige Verschiebebahnhof Breitenlee. Was sich jetzt erstmal nicht nach Naturparadies anhört, bietet Lebensraum für selten gewordene Arten, ungeahnte Kostbarkeiten und zählt zu einer meiner Lieblings-Gstett‘n mit pulsierendem Leben und ganz eigenem Flair.

Lara Sophie Bayer, Praktikantin in der WUA 

Im Zeitraum vom 10.07.2023 bis zum 22.09.2023 absolviere ich ein Praktikum bei der Wiener Umweltanwaltschaft und möchte in diesem Beitrag sehr gerne etwas mehr dazu erzählen!

Raphael Zimmerl, Wiener Umweltanwaltschaft

Anfang Juli lud das italienische Forschungsinstitut ENEA zu einer Fortbildung über aktuelle Entwicklungen in Europas Nuklearsektor ein. Zielpublikum waren Forschungseinrichtungen und öffentlicher Dienst. Dieses Jahr war auch die Wiener Umweltanwaltschaft mit dabei. Im Zuge des dreitägigen Programmes hatten 15 Forschungsinstitutionen Europas die Möglichkeit, aktuelle Forschungsergebnisse zu relevanten Themen im Nuklearbereich zu präsentieren. Unter anderem wurde über neueste Analysen von „Auslegungsüberschreitenden Unfällen“ (DEC_A) gesprochen.

Ramona Cech, Wiener Umweltanwaltschaft

Fensterscheiben sorgen leider ohne Schutzmaßnahmen für zahlreiche verletzte und tote Vögel, da diese Glas nicht als Barriere erkennen. Als Tierfreundin bereitete mir mein größeres Wohnzimmerfenster zum Balkon hin Sorgen; mein Balkon lockt mit vogel- und insektenfreundlichen Pflanzen, einer Trink- und Vogelfutterschale. Zu meiner Freude fühlen sich dort bereits zahlreiche Insekten zuhause. Eine Kohlmeise und ein Buchfink sind sogar schon Stammgast. Umso größer wurde nun der Bedarf, die letzte Vogelfalle auf meinem Balkon zu entschärfen.

Benedikt Heger, Wiener Umweltanwaltschaft

Mein heutiger Blog widmet sich einem für mich sehr persönlichen Thema: Dem Naturschutz und seine für mich oftmals enge Bindung an die Erlebnisse meiner Kindheit.

Dominik Schreiber, Wiener Umweltanwaltschaft 

Eigentlich dachten wir, wir würden am Donaukanalufer im Bereich des Nussdorfer Stegs, gleich hinter unserem Bürohaus, heuer keine Abfälle mehr finden, war doch wenige Tage davor ein (scheinbar gewerblicher) Aufräumtrupp unterwegs gewesen und hatte die Uferböschungen beiderseits des Kanals gesäubert. Ein paar engagierte Mitarbeiter*innen der WUA veranstalteten dort trotzdem ein "Stopp Littering"-Event, schlüpften nach dem Dienst in die seitens der MA 48 zur Verfügung gestellten Jacken und Handschuhe, rüsteten sich mit Müllgreifern und Säcken aus, und los ging's.

Henriette Raimund, Wiener Umweltanwaltschaft

Hervorheben möchte ich mein tägliches und täglich aufs Neue faszinierende Erlebnis auf dem Weg ins Büro. Jeden Morgen fahre ich mit dem Fahrrad vom 18. Bezirk in die Dienststelle.

Dominik Schreiber, Wiener Umweltanwaltschaft

Es gibt für mich frühmorgens kaum etwas Schöneres, als mit dem Fahrrad in die Arbeit zu fahren. Man bewegt sich, füllt die Lunge mit Sauerstoff, erlebt die aufgehende Sonne und sieht die langsam erwachende Stadt. Herrlich! Ich fahre eigentlich jeden Tag mit dem Fahrrad – außer es schüttet in Strömen, oder die Fahrbahn ist vereist. Wenn es kalt ist, ziehe ich mich halt entsprechend an.

Dula Feichter, Wiener Umweltanwaltschaft

Der St. Marxer Friedhof ist ein wunderschöner, besinnlicher Ort der Ruhe und naturbelassenen Atmosphäre inmitten von Wien. Der Friedhof ist ein wichtiges, denkmalgeschütztes Kulturgut und der einzige bestehende Biedermeier-Friedhof Wiens. Aber nicht nur das, er ist ein wichtiger Rückzugsort und wertvoller Lebensraum für Tiere sowie Pflanzen und ein „Naturgarten der Stille“ für die Menschen. Die bekannteste Grabstätte auf diesem Friedhof ist von Wolfgang Amadeus Mozart.

Marion Jaros, Wiener Umweltanwaltschaft

Schöne Kindheitserinnerungen
Ich liebe den würzigen Honigduft des Schmetterlingsstrauchs (Buddleja davidii). Erinnert er mich doch unwillkürlich an die Sommer meiner Kindheit. Unzählige glückliche Stunden habe ich vor unserem Wiener Gemeindebau damit zugebracht, das bunte Treiben dutzender Falter zu bestaunen. Als ich viele Jahre später in der artenreichen Wachau einen Garten mein Eigen nennen durfte, habe ich als eine der ersten Pflanzen auch Buddleja gesetzt.

Benedikt Heger, Wiener Umweltanwaltschaft

Der Frühling in Wien erwacht, Knospen beginnen zu sprießen und viele Zugvögel, die den Winter im warmen Süden verbracht haben, finden langsam ihren Weg zurück in unsere Gefilde. Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen angenehmer werden, zieht es natürlich auch uns Menschen wieder vermehrt nach draußen. Wieder im Grünen wandern zu können, wäre nun der große Wunsch von Vielen. Leider sind aber Wiens Laubbäume, die einen großen Teil unserer Baumwelt ausmachen, im März noch nicht wirklich bereit uns ihre wunderschöne grüne Kulisse zu enthüllen. 

Benedikt Heger, Wiener Umwweltanwaltschaft

Memory im Schnee
Es ist Sonntagfrüh, der Wind wirft mir den frisch fallenden Schnee ins Gesicht und zerrt an meinem Anorak. Von der Kälte werden meine Finger langsam taub. Kein Wunder, klammern sie sich doch an das metallene Magnesiumgehäuse meiner Kamera! Aber das raue Wetter macht mir in diesem Moment nichts aus, denn durch das Teleobjektiv meiner Kamera blicke ich auf ein kleines, braunes Eichhörnchen, welches sich hochmotiviert seinen Weg durch das Schneegestöber bahnt.

Raphael Zimmerl, Wiener Umweltanwaltschaft

Es freut mich sehr, seit Anfang 2023 Teil der Wiener Umweltanwaltschaft sein zu dürfen. Mit der Klimawandelthematik und der einhergehenden Erderwärmung habe ich mich bereits seit meiner Schulzeit beschäftigt. Damals gab es noch keine „Fridays for Future“-Bewegung, aber das Bewusstsein der Bevölkerung für das Klimathema wurde immer größer. Auch die Politik begann langsam involviert zu werden.

Ramona Cech, Wiener Umweltanwaltschaft

Innerhalb nicht einmal eines Jahres als Verwaltungspraktikantin habe ich ganz schön viel erlebt. Ich hätte zuvor nie gedacht, dass ich einmal Raupen vom beeindruckenden Wiener Nachtpfauenauge großziehen und seinen Kokons im Garten über den Winter helfen werde, ehe sie als Falter die Freiheit genießen können. Nach meinem Studium Umwelt- und Bioressourcenmanagement mit Schwerpunkt Biodiversität und Klima ahnte ich auch nicht, einmal wissbegierige Volksschulkinder für die Natur vor ihrer eigenen Haustüre begeistern zu dürfen. 

Marion Jaros, Wiener Umweltanwaltschaft

Seit kurzem kann man sich im Haus der Natur des Landesmuseums St. Pölten mittels „Augmented Reality“ virtuell in die Welt der Nachtfalter entführen lassen. Man setzt bloß eine Brille auf und schon wird man von den schönsten Nachtfaltern Österreichs umflattert. Begleitet von schöner Musik führen drei Schmetterlingsexpert*innen in die Bedürfnisse und Relevanz dieser großen Tiergruppe ein, darunter auch unsere Kollegin Marion Jaros.

Benedikt Heger, Wiener Umweltanwaltschaft 

2023 ist für mich schon jetzt ein Jahr voller neuer Eindrücke! Mit Anfang dieses Jahres durfte ich mit meiner Anstellung bei der Wiener Umweltanwaltschaft ein neues Kapitel meines Lebens aufschlagen.

Ramona Cech, Wiener Umweltanwaltschaft

Am 17.September 2022 fand trotz zum Teil klirrender Kälte die weltweite Müllsammelaktion World clean up day statt, in Wien beispielsweise an der Donau und Donauinsel. In Österreich wurde dieses Event von den “Green heroes” organisiert (an dieser Stelle ein großes Dankeschön). Ausgestattet mit Warnweste, Greifzange, Handschuhen, Müllsäcken und einer Dose für Zigarettenstummel nahm ich voller Elan daran teil. 

Ramona Cech, Wiener Umweltanwaltschaft 

Vögel haben es in unserer modernen Welt nicht leicht, überall lauern Gefahren. Dazu zählt Vogelanprall an Glasflächen, ein für unsere gefiederten Freunde ernstzunehmendes, leider zunehmendes Problem im Siedlungsraum. Gläserne Flächen wie beispielsweise große Fenster, verglaste Balkongeländer, Glasfassaden, Gewächshäuser, Wintergärten oder ein gläserner Vorbau sind für Vögel (vermeidbare) Todesfallen.

Dula Feichter, Wiener Umweltanwaltschaft

Vielen ist nicht bewusst, dass die Textilindustrie einer der umweltschädlichsten Sektoren ist. Sie produziert mehr Emissionen als alle internationalen Flüge und Schifffahrten zusammen und verursacht 20 % der weltweiten Wasserverschmutzung. In der Modebranche werden vorwiegend „Fast Fashion“ Produkte auf Kosten der Natur und Menschen hergestellt. Fast Fashion ist ein Synonym für die Umweltzerstörung, prekären Arbeitsbedingungen und Minderqualität geworden. Durch die intensive Werbung wird uns signalisiert, dass wir ständig neue Bekleidung benötigen und ohne neue trendige Bekleidung sind wir „out“ und nicht mehr „in“. 

Ramona Cech, Wiener Umweltanwaltschaft

Seit Anfang März 2022 habe ich die Ehre und freue mich sehr, als Verwaltungspraktikantin bei der Wiener Umweltanwaltschaft im Bereich Natur- und Artenschutz mitzuwirken und meinen Beitrag zu leisten, die Lebensqualität aller menschlicher und nichtmenschlicher Bewohner*innen Wiens zu verbessern.

Iris Tichelmann, Wiener Umweltanwaltschaft

Auch in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, sich regelmäßig im Freien zu bewegen und frische Luft zu schnappen. In Wien gibt es dafür zahlreiche Möglichkeiten: verschiedene große und kleine Parks, Stadtwanderwege und Uferbegleitwege entlang von Gewässern. 

Dula Feichter, Wiener Umweltanwaltschaft

„Sol je morje, ki ni moglo nazaj na nebo“ - „Salz ist das Meer, das nicht zum Himmel zurückkehren konnte“ ist das Motto der Salinen von Sečovlje. Die Salinen Sečovlje, auf Slowenisch "Sečoveljske soline", sind ein Teil des einzigartigen Naturparks und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. 

Iris Tichelmann, Wiener Umweltanwaltschaft 

Letztes Jahr bin ich durch die erste „City Nature Challenge“ in Wien auf die Naturbeobachtungsplattform „iNaturalist“ aufmerksam geworden. Die „City Nature Challenge“ ist ein internationaler Wettbewerb, bei dem jedes Jahr zu einem festgelegten Termin weltweit die Artenvielfalt in Städten dokumentiert wird. Dadurch soll einerseits die Sensibilität für die urbane Biodiversität erhöht werden und anderseits werden dabei auch wichtige Daten gesammelt, denn je mehr über die Lebensweise und Verbreitung von Arten bekannt ist, desto besser und gezielter können sie geschützt werden. 

Marion Jaros, Wiener Umweltanwaltschaft

Liebe auf den ersten Blick
Mit dreieinhalb Jahren sah ich auf einem Spaziergang mit meinen Eltern zum ersten Mal ein Tagpfauenauge. Ruhig auf einem Heuhaufen sitzend, wärmte es sich in den ersten Strahlen der Frühlingssonne. Heute noch erinnere ich mich an den Anblick des im Sonnenlicht tiefrot leuchtenden Falters. Ich blieb fasziniert stehen und verliebte mich in die Tiergruppe der Schmetterlinge.

Dula Feichter, Wiener Umweltanwaltschaft

Die Versorgung mit Lebensmitteln ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Ein Sprung in den Supermarkt und schnell ist das Einkaufswagerl voll. Leider werden Tag täglich tonnenweise eingekaufte Lebensmittel entsorgt, weil sie bestimmten Erwartungen nicht entsprechen, abgelaufen sind oder einfach unnötig gekauft worden sind. Wäre uns in den Sinn gekommen, ein Drittel der von uns eingekauften Lebensmittel gleich in die Abfalltonne zu werfen? Nein? Laut WHO werden jährlich weltweit ein Drittel der Lebensmittel verschwendet.

Dula Feichter, Wiener Umweltanwaltschaft 

Wer kennt sie nicht, die dunklen Genossen mit ihrem heiseren Gekrächze und einem stechenden Blick – die Krähen! Sie sind nützlich, wichtig für die Naturkreisläufe, haben aber leider ein Imageproblem. Viele Menschen sehen in den Krähen leider oft nur einen Störenfried und sind eher feindlich gegenüber Krähen eingestellt, insbesondere in der Brutzeit, wenn Krähen ihren Nachwuchs unerschrocken verteidigen.

Wilfried Doppler, Wiener Umweltanwaltschaft

Als Ausgleich zum Homeoffice umrunde ich gerne das Mühlwasser. Dabei ärgere ich mich jedes mal über den Müll, der jetzt vor dem Laubaustrieb besonders gut zu sehen ist. Offensichtlich werden nach dem Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“ vor allem Dosen und Flaschen besonders gerne in dichten Strauchbeständen „entsorgt“. Dabei gibt es am Mühlwasser wirklich ausreichend Mistkübel.

Wilfried Doppler, Wiener Umweltanwaltschaft

Als Ausgleich zum Homeoffice spaziere ich mit meiner Frau mehrmals die Woche an der Neuen Donau von der Steinspornbrücke bis zur Walulisobrücke. Das klingt nicht sonderlich aufregend, aber viele Wienerinnen und Wiener nutzen die Strecke, um sich die Beine zu vertreten. Wir genießen die unterschiedlichen Stimmungen am Wasser, egal ob es sonnig und windstill oder bewölkt und windig ist. Das Gefühl der Weite und die Wellen heben immer die Stimmung, was nicht nur im Lockdown erbaulich ist.

Mag. Julia Gadinger-Kromp, Wiener Umweltanwaltschaft

Mein erster Kontakt mit der Wiener Umweltanwaltschaft fand vor 15 Jahren in Form eines Praktikums statt. In der Folge befasste ich mich unter anderem im Rahmen meiner Tätigkeit bei der Wiener Umweltschutzabteilung im Bereich UVP mit umweltrechtlichen Themen. Nun schließt sich der Kreis und ich freue mich sehr, das Team der WUA seit Ende 2020 bei dem tatkräftigen Einsatz für vielfältige Umweltschutzthemen unterstützen zu können.

Iris Tichelmann, Wiener Umweltanwaltschaft

An einem warmen Sommerabend Anfang Juli waren mein Freund Leo und ich Abendessen. Der Heimweg sollte eine Überraschung bereithalten: aus einem kleinen Spaziergang wurde ein langer Abend voller Fledermäuse und Vögel. Durch unsere Entdeckung konnten ihre bedrohten Brutplätze und Quartiere in luftiger Höhe, also die „Zimmer mit Aussicht“, erhalten werden.

Dominik Schreiber, Wiener Umweltanwaltschaft (Leiter der „ÖkoKauf Wien“ Arbeitsgruppe Elektrogeräte)

Aus dem Arbeitsalltag der WUA
Es ist schon ein sehr cooles Programm der Stadt, an dem wir da mitarbeiten. „ÖkoKauf Wien“. Ganz im Sinne von Umweltschutz, Klimaschutz und Schonung endlicher Ressourcen erarbeiten wir in der Arbeitsgruppe Elektrogeräte Einkaufskriterien für Büro- und Haushaltsgeräte.

Wilfried Doppler, Wiener Umweltanwaltschaft

Als langjähriger Ganzjahresradler freue ich mich immer wieder über Verbesserungen bei der Fahrradtechnik, leider hat der Fortschritt manchmal auch negative Seiten. Ein Beispiel dafür ist die Fahrradbeleuchtung, die sich in den letzten Jahren rapide entwickelt hat.

Wilfried Doppler, Wiener Umweltanwaltschaft

Dass die Lichtverschmutzung in Wien in den letzten Jahren zugenommen hat merke ich auch an den vermehrt eintreffenden Hilferufen verzweifelter BürgerInnen. Selten stört die Straßenbeleuchtung, die ja zu einem guten Teil bereits auf moderne Full-Cut-Off Leuchten umgerüstet ist. Die meisten Probleme gibt es mit Geschäfts- und Effektbeleuchtungen an Fassaden, hier kann die Umweltanwaltschaft vielfach über die Gewerbebehörde oder durch ein direktes Gespräch mit den Betreibern helfen. Im privaten Bereich ist die Intervention meist aufwändiger, weil sich Hausverwaltungen vielfach mit widerstreitenden Interessen der Mieter konfrontiert sehen.

Dula Feichter, Wiener Umweltanwaltschaft

Der Wiener Zentralfriedhof ist nicht nur ein besinnlicher Ruheort, sondern bietet auch einen ungestörten Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren, etwa für Feldhamster, Rehe und zahlreiche Singvögel, aber auch viele Pflanzen.

Marion Jaros, Wiener Umweltanwaltschaft

Im Rahmen meiner Arbeit für die Wiener Umweltanwaltschaft konnte ich schon im Jahr 2004 im Wiener Donaupark eine wunderbar vielfältige Schmetterlingswiese initiieren. Durch die tolle Mithilfe von so vielen, lieben Menschen mit einem Herzen für die Natur, wurde mir damit gleichzeitig ein Kindertraum erfüllt. Beispielsweise haben letzte Woche einige liebe Kolleg/innen aus der WUA, mein Mann und meine Schwiegertochter zusammen geholfen, um in ihrer Freizeit die vielen tausend Quadratmeter zu heuen. Anlass genug, auch einmal offiziell DANKE zu sagen und euch die Wiese und ihre vielen Bewohner vorzustellen, sowie die Art der Pflege, welche die Wiese so artenreich werden ließ.

Dula Feichter, Wiener Umweltanwaltschaft

Wer kennt sie nicht, achtlos weggeworfene Zigarettenstummel, sie sind leider zu einem unschönen alltäglichen Anblick geworden. Allein auf meinem Weg zur Arbeit sehe ich täglich unzählige, am Boden liegende Zigarettenstummel und das sogar auf den Kinderspielplätzen. Sie vermüllen unsere Gehwege, Parks, Spielplätze, Berge, Gewässer und Ufer, mit einem Wort sie sind überall zu finden.

Iris Tichelmann, Wiener Umweltanwaltschaft

„Heute ist das Licht perfekt, da wirst du kaum Schatten unter den Augen haben“, stellt mein Kollege und Kameramann Wilfried Doppler sachlich fest. Es ist sonnig und heiß, aber auch leicht bewölkt, sodass ich gut ausgeleuchtet bin, wenn ich mich richtig hinstelle. Aber wie steht man richtig? Aufrecht, aber nicht zu steif, locker, aber nicht herumzappeln, lächelnd, aber nicht grinsend. „Und los geht’s, die Kamera läuft...“

Dula Feichter, Wiener Umweltanwaltschaft

Es wird immer heißer in der Stadt, die Hitzespirale dreht sich immer mehr nach oben. In den letzten paar Tagen ist dies sehr spürbar geworden. Sommerliche Überwärmung ist leider keine Prognose mehr, sondern Realität geworden. Der Klimawandel ist nicht leiser geworden, sondern schreitet mit riesigen Schritten voran.

Iris Tichelmann, Wiener Umweltanwaltschaft

Über mir zwitschern Amseln und Stieglitze, Spechte klopfen auf Baumstämme und das Laub raschelt im Wind. Hinter dem Gebüsch kann ich den Lärm einer Baustelle ausmachen, doch das stört mich nicht. Alles ist so grün und wild, es wirkt überhaupt nicht gepflegt und das liebe ich sehr! Wenn sich die Natur entfalten kann, dann gibt es so viel zu beobachten!

Wilfried Doppler, Wiener Umweltanwaltschaft

Man kennt sie als Wiens beliebtestes Badegewässer, sie ist international bekannt als Location von Europas größtem Musikfestival und sie ist als Anlage für Radfahrer, Skater, Jogger und andere Sportler nicht mehr wegzudenken. Die Donauinsel ist das „grüne Herz Wiens“.

Dominik Schreiber, Wiener Umweltanwaltschaft

Der Laderaum vor mir sieht ziemlich groß aus! Da passen meine Roll-Ups, die Unterlagen zum Verteilen, die Transparente und Tischwimpeln, und auch alle anderen Sachen, die ich für die Veranstaltung benötige, locker hinein, denke ich mir. Und das Einladen beginnt.

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