Am 11. März 2011 hat nach einem Seebeben vor der Ostküste Japans und nachfolgendem Tsunami die größte Nuklearkatastrophe, neben der Katastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986, ihren Ausgang genommen. Gegenwärtig ist es relativ ruhig um die anhaltende Katastrophe in Fukushima. Der Grund dafür ist nicht, dass sich die Situation in Fukushima gebessert hätte, im Gegenteil, am Ort der japanisches Nuklearkatastrophe ist man dabei vor den Aufgaben zu kapitulieren. Die Speicher zum Auffangen des belasteten Abwassers sind voll, die dafür vorgesehene Lösung ist die Entsorgung des vorgereinigten - aber nach wie vor belasteten - Wassers in den Pazifik. Also dorthin wo schon große Mengen nicht auffangbaren Grundwassers geflossen sind und weiter fließen werden. 

2021 hat die WUA mit CNFE (Cities for a Nuclear Free Europe) eine Konferenz anlässlich des 10. Jahrestags der Katastrophe gemeinsam mit Bürgermeister*innen vom Netzwerk Japan ohne Atomkraft und NGOs veranstaltet. Mag. Jürgen Czernohorszky, Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal in Wien, hat die Teilnehmer*innen mit engagierten Worten zum Thema Europa ohne Atomenergie begrüßt. 

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