12 Jahre Nuklearkatastrophe in Fukushima – Japan wird wieder Atomnation (03/2023)
12 Jahre nach der schrecklichen Reaktorkatastrophe von Fukushima hat sich Japan zu einer Kursänderung seiner Nuklearpolitik entschlossen. Langfristig ist das Ziel des Landes, dass Nuklearkraft wieder einen maßgeblichen Anteil der nationalen Stromproduktion ausmachen soll. Dafür sollen einerseits neue Reaktoren gebaut werden, aber auch alte Nuklearkraftwerke, die nach dem Fukushima-Unfall aus Sicherheitsgründen deaktiviert wurden, sollen wiederhergerichtet und eingesetzt werden. Begründet werden diese Maßnahmen mit der Notwendigkeit, CO2 einzusparen und die Energiestabilität zu sichern.
AKW Saporischschja erneut ohne Stromanschluss – Kühlung des Kraftwerks ist von Notstromdieselaggregaten abhängig (03/2023)
Am 08.09.2023 wurden Stromleitungen in der Nähe des ukrainischen AKW Saporischschja aufgrund von Kampfhandlungen beschädigt. Da das Kraftwerk vollständig von der externen Stromversorgung abgeschnitten wurde, war es notwendig, den Notfallmodus auszulösen. Dies ist seit Beginn der Ukrainekrise das sechste Mal, dass die Notstromdieselaggregate eingesetzt werden müssen, um die Kühlung der Reaktoren aufrecht zu erhalten.
Umweltanwaltschaften gegen Lichtverschmutzung (03/2023)
Die Österreichischen Umweltanwältinnen und Umweltanwälte haben am 6. März 2023 eine Petition gegen Lichtverschmutzung im Nationalrat eingebracht. In der Petition wird die Erlassung eines Bundesgesetzes zur Verminderung der Lichtverschmutzung angeregt.
Geistesblitze vom „Tag der Naturvermittlung“ (03/2023)
Am 1. März 2023 luden WUA, Ökosoziales Forum Wien und weitere Stakeholder zum Workshop „Naturvermittlung in der Stadt“ in die Wiener Hauptbücherei am Gürtel. Bei einem angeschlossenen „Marktplatz der Möglichkeiten“ stellten sich zudem 19 wichtige Organisationen vor, welche im Bereich der Naturvermittlung erfolgreich tätig sind.