10 Jahre Nuklearkatastrophe in Fukushima (Japan) - Tagung der WUA und des Netzwerks CNFE am 12.03.2021
Am 11. März 2021 jährt sich zum zehnten Mal der Beginn der Nuklearkatastrophe von Fukushima. Damals kam es über mehrere Tage zu Freisetzungen von radioaktivem Material aus dem Atomkraftwerk Fukushima Daiichi. Trotz aller Beschwichtigungen, die in den ersten Tagen der Katastrophe verbreitet wurden, trat bei den Reaktoren 1 und 3 die Kernschmelze ein. Radioaktives Material wurde und wird noch immer in den Pazifik gespült und über die Luft weitläufig verteilt.
Essen wir die Welt gesund! (03/2021)
Bestandsaufnahme zur Krise und Zukunft unserer Ernährung
Lebensmittel sind unser Mittel zum Leben. Ohne ausreichende Lebensmittel ist buchstäblich alles nichts. Grund genug, Österreichs Umgang mit fruchtbaren Böden sowie unsere Lebensmittelproduktion und Ernährungsweise einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn Bodenverschwendung und Klimakrise verknappen Österreichs Ackerflächen zusehends. Die nötige Fläche für die aktuelle Ernährung unserer Bevölkerung liegt derzeit zu 40 % im Ausland und umfasst auch viele Produkte, die auch in Österreich gedeihen. Und die Abhängigkeit von Importen steigt kontinuierlich und damit von globalen Preisschwankungen für Nahrungsmittel auf dem Weltmarkt.
Hauskatze auf der Jagd: Empfehlungen zum Schutz der Wildtiere (03/2021)
Hauskatzen erbeuten, verletzen und beunruhigen Kleinsäuger, Vögel, Reptilien und Amphibien. Dabei folgen sie instinktiv ihrem natürlichen Jagdtrieb, sind aber häufig nicht auf die Beute angewiesen, denn zu Hause wartet eine gut gefüllte Futterschale. Besonders problematisch ist der Jagdtrieb der Katzen im Frühling, also zu der Jahreszeit, in der viele Jungtiere auf die Welt kommen. Die Elterntiere sind oftmals abgelenkt und damit beschäftigt, den Nachwuchs zu versorgen, während die unerfahrenen und teilweise hilflosen Jungtiere selbst zu einer leichten Beute werden.
Fukushima kommt nicht zur Ruhe (02/2021)
In den Abendstunden des 13.02.2021 ereignete sich vor der Ostküste Japans, in der Nähe der Präfektur Fukushima, ein Erbeben der Stärke 7,1 auf der Skala nach Richter. Das Epizentrum befand sich etwa 70 Kilometer vor der Küste. Wie der Betreiber der Kernkraftwerksruine in Fukushima (TEPCO) verlautbaren ließ, wurden keine weiteren Schäden an der 2011 im März durch einen zweifachen Super-GAU zerstörten Anlage festgestellt. In der betroffenen Region kam es zu weitreichenden Stromausfällen, der Unterbrechung von Straßenverbindungen und zu Unterbrechungen der Wasserversorgung. Anders als bei dem Erdbeben, welches vor fast genau 10 Jahren einen Tsunami und in der Folge die Nuklearkatastrophe von Fukushima auslöste, gab es keine Toten aber einige dutzend Verletzte.