Glossar
Begriff | Definition |
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Vogelschutz - Richtlinie |
Rechtsgrundlage: Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten
Ziel ist die Erhaltung sämtlicher wild lebender Vogelarten, die im europäischen Gebiet der Mitgliedsstaaten heimisch sind. Sie hat den Schutz, die Bewirtschaftung und die Regulierung dieser Arten zum Ziel und regelt die Nutzung dieser Arten. |
Vogelschutz Richtlinie |
Rechtsgrundlage: Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten
Ziel ist die Erhaltung sämtlicher wild lebender Vogelarten, die im europäischen Gebiet der Mitgliedsstaaten heimisch sind. Sie hat den Schutz, die Bewirtschaftung und die Regulierung dieser Arten zum Ziel und regelt die Nutzung dieser Arten. |
Vollcontainment |
Vollcontainment ist eine Sicherheitshülle zum Einschluss der Radioaktivität eines Reaktors . Sie erfüllt besonders hohe Anforderungen hinsichtlich Dichtheit und Stabilität. Nicht jedes Containment ist ein Vollcontainment. Die nationalen Definitionen unterscheiden sich hier teilweise.
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Vorhaben |
Ein Vorhaben im Sinnes des Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetzes 2000 ist die Errichtung einer Anlage oder ein sonstiger Eingriff in Natur und Landschaft unter Einschluss sämtlicher damit in einem räumlichen und sachlichen Zusammenhang stehender Maßnahmen.
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Wald |
Wald im Sinnes des Forstgesetzes (ForstG) ist eine Grundfläche, die mit bestimmten im Anhang des Gesetzes aufgezählten Gehölzarten bewachsen ist, wenn der Bewuchs mindestens eine Fläche von 1.000 m2 und eine durchschnittliche Breite von 10 m erreicht. Derartige Flächen behalten ihre Eigenschaft als Wald auch dann, wenn der Bewuchs vorübergehend gemindert oder beseitigt wird.
Die Bezirksverwaltungsbehörde hat bei Zweifel über das Vorliegen von Wald von Amts wegen oder auf Antrag ein Feststellungsverfahren durchzuführen (§ 5 ForstG). |
Waldwirkungen |
Waldwirkungen nach dem Forstgesetz sind
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WAP |
Wireless Application Protocol; "Surfen wie im Web"
Ist eine Technologie mit eigenen Protokollen, um das Internet für langsame Mobilfunknetze verfügbar zu machen. |
Wärmepumpe |
Maschine nach den Gesetzen der Thermodynamik, welche Wärme unter Aufwendung von Energie von einem Ort niederer Temperatur an einen Ort mit höherer Temperatur transportiert.
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Wärmesenke |
Wärmesenken sind Systemteile, in denen die Kühlmittel die aufgenommene Wärme bei einer tieferen Temperatur wieder abgeben können. Die letzte Wärmesenke in einem KKW ist entweder die Atmosphäre ( Kühlturm ) oder ein Wasserreservoir (Fluss). Es kommt häufig vor, dass der Durchfluss durch dieses Kühlsystem durch Verschmutzung, Eindringen von Fischen oder Muscheln, aber auch durch Niedrigwasser oder zu hohe Temperatur im Wasserreservoir beeinträchtigt ist. Von solchen Problemen werden vor allem Anlagen an den großen Seen in den USA geplagt. Höhere Reservoirtemperatur bedeutet weniger Wärmefluss und damit einen geringeren Wirkungsgrad der Anlage. Zur Herstellung der gleichen Strommenge muss dann mehr Brennstoff eingesetzt werden.
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Wärmetauscher |
siehe Dampferzeuger
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Wasserstoff |
H
Wasserstoff (H) ist das kleinste und leichteste Atom im Periodensystem der Elemente . Das gewöhnliche Wasserstoffatom besteht nur aus einem Proton , das den Kern bildet und einem Elektron das die Hülle bildet. Die schwereren Wasserstoffisotope haben spezielle Namen, es sind das Deuterium (D, 2H) mit einem und Tritium (T, 3H) mit zwei zusätzlichen Neutronen im Atomkern. Mischt man Wasserstoff mit Sauerstoff im Verhältnis 2 zu 1 so entsteht bei der folgenden Knallgasreaktion Wasser. Bei diesem Vorgang wird Enerige freigesetzt. |
Wasserstoffblasen |
Bei lokalen Temperaturerhöhungen (beispielsweise durch Leistungsanstieg) können trotz des hohen Umgebungsdruckes Wasserdampfblasen innerhalb eines Kernreaktors entstehen. Bei sehr hohen Temperaturen (zirka 1 200 Grad Celsius) kann sich Wasser in seine Bestandteile aufspalten. Dann entsteht brennbarer Wasserstoff , der in bestimmten Konzentrationen und unter Vermengung mit Sauerstoff explosionsgefährlich ist (Knallgas).
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Watt |
W
Das Watt (W) ist die nach dem britischen Physiker James Watt (1739-1819) benannte SI-Einheit für die Leistung. Ein Watt ist jene Leistung, welche Energie von einem Joule pro Sekunde hervorbringt. |
Wechselmaschine |
Eine Wechselmaschine ist eine große kranartige Anlage für die Be- und Entladung von Brennstoff aus einem Kernreaktor . Je nach Reaktortyp kann die Wechseleinrichtung sehr unterschiedlich aussehen. Zumeist befindet sich die Maschine oberhalb vom Reaktor in der Reaktorhalle (Zentralsaal). Die meisten Reaktoren müssen zur Entladung von altem und der Zuladung von neuem Kernbrennstoff abgeschaltet und geöffnet werden. Die Wechselmaschine fährt dann über den Reaktorschacht und zieht die Brennelemente (die den Brennstoff enthalten) einzeln heraus. Sie bringt sie in das benachbarte Abklingbecken. Bei der Entnahme aus dem Reaktor sind die Brennelemente hochradioaktiv und dürfen nur unter Wasser gehandhabt werden. Aufgrund eigener Nachzerfallswärme würden sie sonst zerschmelzen. Anschließend wird der Reaktor mit neuem Brennstoff durch die Wechselmaschine beladen. Der Reaktordeckel wird wieder aufgesetzt und verschlossen. Manche Reaktoren (zumeist graphitmoderierte ) lassen auch während des Betriebes einen Brennstoffwechsel zu. Bei diesen befinden sich die Brennelemente in einzelnen Druckröhren oder Ähnlichem.
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WGV |
Wohngebiet-Geschäftsviertel
(aus der Zeichenerklärung für den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan) |