Geheimnisse der Wiener Stadtnatur

Newsflash

Kommt mit uns auf eine Enttdeckungsreise durch Wien - Die Freizeittipps der WUA:
Hier gibt es zahlreiche Lebensräume und Lebewesen zu bestaunen: von verliebten Reihern, über prächtige Baumriesen bis hin zu grünen Fassaden. Wir haben einige besondere Orte ausgewählt! Mehr ...

Umwelttipp der Woche

Steinmauern als Lebensraum für Eidechse & Co
Spaltenreiche Steinmauern sind der ideale Lebensraum für Eidechsen. Hier finden sie Schutz und sichere Sonnenplätze. Mit einem Totholzhaufen oder einer Trockenwiese in der Nähe, ist auch die Verpflegung mit Spinnen und Insekten gesichert. Im sandigen Boden können Eidechsen ihre Eier vergraben. Jetzt gilt es nur noch, Katzen fern zu halten, die sich gerne an Eidechsen „vergreifen“.

Brutreaktor

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Begriff Definition
Brutreaktor
Neben den gewöhnlichen Spaltreaktoren lassen sich Prozesse nutzen, bei denen der Brennstoff im Reaktor während des Betriebs nachgebildet wird. Eine Möglichkeit ist Neutroneneinfang durch 238U ( Uran ). Dadurch geht dieses in 239U über. Es zerfällt (β- Zerfall ) mit einer Halbwertszeit von 23,5 Minuten zu 239Np (Neptunium), dieses zerfällt (β-Zerfall) wiederum mit einer Halbwertszeit von 2 355 Tagen zu 239Pu . Das Plutonium wird durch Neutronen aus dem Reaktor gespalten. Es sendet dabei selbst wieder Neutronen aus, die zur Erbrütung oder Spaltung beitragen. Im Idealfall wäre die Neutronenbilanz eines Brutreaktors ausgeglichen. Man könnte ihn sparsam mit dem teuren 235U beladen, während der Hauptreaktionsstoff 238U (Brutstoff) billig als Hauptbestandteil von Natururan vorliegt. Entnimmt man aus einem Brutreaktor die Brennelemente mit dem entstandenen Plutonium nach etwa 40 Tagen, lässt sich das Plutonium über komplizierte chemische Prozesse abtrennen. Entsprechend verwendet man sogenannte Plutoniumbrüter für die Plutoniumerzeugung als Schritt bei der Kernwaffen produktion.

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