Glossar
Begriff | Definition |
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offene Bauweise |
o
(aus der Zeichenerklärung für den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan) |
ogk |
Offene und gekuppelte Bauweise
(aus der Zeichenerklärung für den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan) |
Ökologische Entwicklungsflächen |
§ 26 NschG
Flächen, die für die Erreichung der Zielsetzungen dieses Gesetzes, insbesondere zur Entwicklung und Vernetzung von Grünstrukturen in der Stadt oder zur Umsetzung des Arten- und Biotopschutzprogrammes von Bedeutung sind, können zu deren Sicherung mit Bescheid der Naturschutzbehörde für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer zu ökologischen Entwicklungsflächen erklärt werden. |
Ordnungszahl |
Das Periodensystem der Elemente ist eine systematische Aufstellung aller bekannten Materien. Es ist nach der Anzahl der Protonen im Atomkern beziehungsweise der (gleichen) Zahl an Elektronen in der Elektronenhülle geordnet. Die Ordnungszahl sagt nichts über das Isotop (Anzahl der Neutronen im Atomkern) aus. Isotope eines Elements verhalten sich chemisch gleich. Man geht davon aus, dass alle bekannten Materien aus Atomen bestehen. Das leichteste Element ist der Wasserstoff (H) mit nur einem Proton im Kern (beziehungsweise einem Elektron in der Atomhülle ). Danach folgt Helium (He) mit zwei Protonen, Lithium (Li) mit drei Protonen und so weiter. Die Elemente ab Po (Polonium, Ordnungszahl 84) sind alle radioaktiv , das heißt sie haben keine stabilen Isotope. Die Elemente Tc (Technetium, Ordnungszahl 43) und Pm (Promethium, Ordnungszahl 61) haben ebenfalls keine stabilen Isotope. Auf der Sonne oder in Kernreaktoren werden auch schwerere Elemente als Uran gebildet, wie Np (Neptunium, Ordnungszahl 93), Pu ( Plutonium , Ordnungszahl 94), Am (Americium, Ordnungszahl 95), Cm (Curium, Ordnungszahl 96), etc.
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Österreichisches Umweltprogramm |
Auf der Grundlage einer EU-Verordnung zur Förderung umweltgerechter und extensiver Wirtschaftsformen wurde auch für Österreich ein umfassendes Umweltprogramm, kurz ÖPUL (Österreichisches Programm zur umweltgerechten Landwirtschaft) entwickelt, das eine möglichst flächendeckende Ökologisierung der Landwirtschaft anstrebt.
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p-Halbleiter |
Halbleiter in dem durch hinzufügen von Fremdatomen ein Überschuss an zur Leitung beitragenden positiven Ladungsträgern erzeugt wird.
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Parkschutzgebiet |
Schutzgebiet gemäß Bauordnung für Wien. Parkschutzgebiete sind bestimmt für das Anlegen von Gartenanlagen. In Parkschutzgebieten dürfen nur die nach den Bestimmungen des Bebauungsplanes zulässigen Gebäude errichtet werden.
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Pascal |
Pa
SI-Einheit für den Druck, [kg m-1 s-2], Definiert als jener Druck den 1 N (Newton) auf die Fläche vom 1m2 ausübt. |
Pellets |
Sind kleine Zylinder (oder Kugeln) aus gepressten Material. Zur Herstellung von Holzpellets zu Heizzwecken wird Holz zerkleinert beziehungsweise werden Sägespäne herangezogen und ohne Zusätze in einem kontinuierlichen Prozess in zylindrische Form gepresst. Diese Pellets sind ein weitgehend homogener Brennstoff der eine kontrollierte, effiziente und rückstandsarme Verbrennung ermöglicht.
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Periodensystem der Elemente | Das Periodensystem der Elemente ist eine systematische Aufstellung aller bekannten Elemente nach ihrer Ordnungszahl (Kernladungszahl). Erstmals wurde der Versuch einer tabellarischen Ordnung nahezu zeitgleich und unabhängig vom russischen Chemiker D. I. Mendelejew (1834-1907) und vom deutschen Chemiker und Arzt L. Meyer (1830-1895) unternommen. Das Periodensystem der Elemente ist nach wie vor Grundlage der Systematik der Elemente in der Chemie und der Physik. |
pH-Wert |
Ist der negativen Zehnerlogarithmus der Oxoniumionenkonzentration (H3O+), er gibt an
ob eine Lösung sauer, neutral oder alkalisch (basisch) reagiert.
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PJ |
Petajoule
1 000 000 000 000 000 Joule |
Plasma |
Das Plasma ist neben gasförmig, flüssig und fest - ein Zustand der Materie, welcher nur bei sehr hohen Energien vorkommt. Im Plasma sind die Atomkerne gäntlich oder teilweise von der Atomhülle getrennt. Ein Plasma bestitzt keine feste innere Struktur und wird wesentlich durch die elektromagnetische Wechselwirkung bestimmt.
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Plasma-Antenne |
Physiker stellten im Jahr 1999 auf einem Treffen für Plasmaphysik in Seattle eine neuartige Antenne vor. Anstatt mit Metallstäben verwendet man bei einer Antenne Plasma. Dabei wird über eine einzige Elektrode mittels Radiowellen eine dielektrische Röhre gefüllt und mit Edelgas angeregt. Die Radiowellen nehmen die Elektronen mit sich und so entsteht das Plasma in der Röhre. Die freien Elektronen erlauben dem Plasma sich so zu verhalten wie ein Metall und so ist es ebenfalls möglich ein Radiosignal zu übermitteln. Ein Vorteil ist, dass die Antennen nach Abschaltung nicht nachschwingen und sofort neutral werden.
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Plutonium | Pu |